L’eremo di San Leonhard
Die Einsiedelei von St. Leonhard

Nur wenige Minuten von der Wallfahrtskirche entfernt befindet sich die Einsiedelei St. Leonhard, die an der Stelle errichtet wurde, an welcher Leonhard Weißensteiner die Jungfrau Maria erschien. Sie ist ein echtes Schmuckstück im neoromanischen Stil und beherbergt ein Altarbild, das von einem lokalen Künstler namens Hans Brunner geschaffen wurde. Die Treppe hinunter befindet sich die Einsiedlerzelle in einer umgebauten Höhle, die jetzt mit Kruzifixen, Kronen, Kreuzen und heiligen Schriften geschmückt ist.

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Die Kapelle von St. Leonhard

Von der Wallfahrtsbasilika aus erreichst du nach etwa 20 Minuten Aufstieg über den Weg Nr. 4 in östlicher Richtung die Leonhard-Weißensteiner-Kapelle, den Ursprung des Wallfahrtsortes, an welchem Leonhard Weißensteiner die Jungfrau Maria erschienen sein soll. Etwas unterhalb liegt die Einsiedlerzelle, eine faszinierende kleine Stätte, die in der Vergangenheit auch andere kleine Zellen umfasste, von denen heute nur noch wenig erhalten ist. Wenige Schritte von der Einsiedelei entfernt befindet sich eine kleine Felshöhle, in die Leonhard 1553 stürzte. Von der Einsiedelei aus eröffnet sich dir ein außergewöhnlicher Ausblick auf die umliegenden Dolomitengipfel wie den Rosengarten, die Marmolata und den Latemar

La Grotta di Maria di Lourdes
Die Lourdesgrotte

Zehn Gehminuten von der Wallfahrtskirche entfernt befindet sich die Grotte der Maria von Lourdes. Die Errichtung der kleinen Marienkapelle geht auf den Willen des Pfarrers Johann Giuliani zurück, der sie Ende des 19. Jahrhunderts zur Vollendung der von ihm gegründeten Kinderschutzstiftung errichten ließ. Im Inneren der Kapelle befindet sich eine Nachbildung der Lourdesgrotte aus Tuffstein des Trudner Baches sowie Statuen der Muttergottes und Bernadette. Die Decke ist mit fünf Medaillons geschmückt, die die vier Evangelisten mit ihren Insignien und in der Mitte die Mariä Verkündigung darstellen. Ein Besuch lohnt sich!

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